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   BVerwG, 19.03.1960 - VII B 7.60   

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BVerwG, 19.03.1960 - VII B 7.60 (https://dejure.org/1960,260)
BVerwG, Entscheidung vom 19.03.1960 - VII B 7.60 (https://dejure.org/1960,260)
BVerwG, Entscheidung vom 19. März 1960 - VII B 7.60 (https://dejure.org/1960,260)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Beruhen der Entscheidung des Berufungsgerichts auf der Würdigung der besonderen Verhältnisse des zur Erörterung stehenden Einzelfalles

Papierfundstellen

  • DVBl 1960, 396
  • DÖV 1960, 594
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 05.05.1959 - VII C 66.59
    Auszug aus BVerwG, 19.03.1960 - VII B 7.60
    Durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 8, 287 [BVerwG 05.05.1959 - VII C 66/59]) ist bereits geklärt, daß das Verlangen, den selbständigen Betrieb eines Handwerks, dessen Ausübung ohne hinreichende fachliche Kenntnisse Nachteile oder Schäden für die Allgemeinheit mit sich bringen kann, grundsätzlich von der Ablegung einer Meisterprüfung abhängig zu machen, nicht gegen das Grundgesetz verstößt.

    Wenn das Berufungsgericht schließlich ausgeführt hat, die Tatsache, daß ein Bewerber bereits in vorgerücktem Lebensalter stehe, könne die Annahme eines Ausnahmefalles im Sinne des § 7 Abs. 2 HandwO nicht rechtfertigen, sofern nicht besondere Gründe vorlägen, die ihn gehindert hätten, bereits in jüngeren Jahren die Meisterprüfung abzulegen, so deckt sich dies mit der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (BVerwGE 8, 287 [BVerwG 05.05.1959 - VII C 66/59] [291]).

  • BVerwG, 29.06.1955 - II B 98.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1960 - VII B 7.60
    Auch dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. dieEntscheidungen vom 29. Juni 1955 - BVerwG II B 98.54 -, vom 7. September 1956 - BVerwG I C 222.54 - undvom 21. Februar 1958 - BVerwG I CB 147.57 - [BVerwGE 6, 198]).
  • BVerwG, 09.10.1959 - VII C 87.59

    Anforderungen an die für eine Ausnahmebewilligung im Handwerksrecht

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1960 - VII B 7.60
    Der erkennende Senat hat bereits in seiner Entscheidung vom 9. Oktober 1959 - BVerwG VII C 87 59 [BVerwGE 9, 207] - klargestellt, daß die nach § 7 Abs. 2 der Handwerksordnung vom 17. September 1953 (BGBl. I S. 1411) - HandwO - nachzuweisende fachliche Qualifikation sich nicht nach den besonderen Verhältnissen des einzelnen Handwerksbetriebes, insbesondere nach den voraussichtlich gerade in diesem Einzelbetrieb anfallenden Arbeiten zu richten hat, daß vielmehr die Befähigung für alle in den diesem Handwerk zugehörigen Betrieben im allgemeinen anfallenden Arbeiten vorausgesetzt werden muß und daß eine Ausnahmebewilligung nicht, wie der Kläger in seinem Schriftsatz vom 12 März 1960 meint, mit der Auflage erteilt werden kann, der Handwerker habe sich besonders schwieriger Arbeiten zu enthalten.
  • BVerwG, 21.02.1958 - I CB 147.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1960 - VII B 7.60
    Auch dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. dieEntscheidungen vom 29. Juni 1955 - BVerwG II B 98.54 -, vom 7. September 1956 - BVerwG I C 222.54 - undvom 21. Februar 1958 - BVerwG I CB 147.57 - [BVerwGE 6, 198]).
  • BVerwG, 07.09.1956 - I C 222.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1960 - VII B 7.60
    Auch dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. dieEntscheidungen vom 29. Juni 1955 - BVerwG II B 98.54 -, vom 7. September 1956 - BVerwG I C 222.54 - undvom 21. Februar 1958 - BVerwG I CB 147.57 - [BVerwGE 6, 198]).
  • OVG Niedersachsen, 05.02.2002 - 8 LA 3912/01

    Ausnahmebewilligung; Beschränkung; Eintragung; Handwerksbetrieb;

    Daher richtet sich die Befähigung, die zur Erlangung einer Ausnahmebewilligung nachzuweisen ist, nicht nach den besonderen Verhältnissen des Handwerksbetriebs, in dem der Handwerker tätig ist oder tätig werden will (BVerwG, Beschl. v. 19.3.1960 - VII B 7.60 - DVBl. 1960, 396; Urt. v. 9.10.1959 - VII C 87.59 - BVerwGE 9, 207).

    Vielmehr muss sie sich auf alle Arbeiten erstrecken, die in dem betreffenden Handwerk im Allgemeinen anfallen, da insbesondere der Sinn der gesetzlichen Regelung dafür spricht, nicht nur bei der Meisterprüfung, sondern auch bei der Ausnahmebewilligung zur Eintragung in die Handwerksrolle den Nachweis der Befähigung für alle in dem Handwerk üblichen Tätigkeiten zu verlangen (BVerwG, Beschl. v. 19.3.1960, a.a.O.; Urt. v. 9.10.1959, a.a.O.; Aberle, Die Deutsche Handwerksordnung, § 8 Rn. 19, 38.).

  • BVerwG, 10.09.1975 - 7 B 35.75

    Zwang zur Benutzung der öffentlichen Wasserleitung - Möglichkeit der Verhängung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, mit der das Berufungsurteil übereinstimmt, ist jedoch der ortsrechtlich vorgeschriebene Zwang zum Anschluß an die öffentliche Wasserleitung und zu deren Benutzung gegenüber einem betroffenen Grundstückseigentümer auch dann, wenn dieser bis dahin seinen Wasserverbrauch aus einer eigenen, einwandfreies Wasser liefernden Anlage bezogen hat, keine unzulässige Enteignung (vgl. Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DVBl. 1960, 396], vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 68.69 - und vom 24. September 1974 - BVerwG VII B 7.74 -).
  • BVerwG, 20.11.1970 - VII B 10.70

    Anschlusszwang an Wasserleitungen - Wasserversorgung aus eigenen Tiefbrunnen

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Ausübung des Zwanges zur Benutzung einer gemeindlichen Wasserleitung auch dann nicht gegen Art. 14 GG verstoße, wenn der Grundstückseigentümer sein Wasser bis dahin aus einem eigenen Brunnen entnommen habe, der einwandfreies Wasser liefere (Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DVBl. 1960, 396], zuletzt vom 17. Oktober 1970 - BVerwG VII B. 31.70 -).
  • BVerwG, 16.11.1970 - VII B 136.69

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Befreiung vom Zwang zur

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Ausübung des Zwanges zur Benutzung einer gemeindlichen Wasserleitung auch dann nicht gegen Art. 14 GG verstoße, wenn der Grundstückseigentümer sein Wasser bis dahin aus einem eigenen Brunnen entnommen habe, der einwandfreies Wasser liefere (Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DVBl. 1960, 396] und zuletzt vom 17. Oktober 1970 - BVerwG VII B 31.70 -).
  • BVerwG, 13.11.1970 - VII B 135.69

    Befreiung von einem Anschlusszwang

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Ausübung des Zwanges zur Benutzung einer gemeindlichen Wasserleitung auch dann nicht gegen Art. 14 GG verstoße, wenn der Grundstückseigentümer sein Wasser bis dahin aus einem eigenen Brunnen entnommen habe, der einwandfreies Wasser liefere (Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DVBl. 1960, 396] und zuletzt vom 17. Oktober 1970 - BVerwG VII B 31.70 -).
  • BVerwG, 20.11.1970 - VII B 12.70

    Anschlusszwang an Wasserleitungen - Nutzung eigener Brunnen

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Ausübung des Zwanges zur Benutzung einer gemeindlichen Wasserleitung auch dann nicht gegen Art. 14 GG verstoße, wenn der Grundstückseigentümer sein Wasser bis dahin aus einem eigenen Brunnen entnommen habe, der einwandfreies Wasser liefere (Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DVBl. 1960, 396], zuletzt vom 17. Oktober 1970 - BVerwG VII B 31.70 -).
  • BVerwG, 28.04.1971 - VII B 22.71

    Verfassungsmäßigkeit des Zwanges zur Benutzung einer gemeindlichen Wasserleitung

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Ausübung des Zwanges zur Benutzung einer gemeindlichen Wasserleitung auch dann nicht gegen Art. 14 GG verstoße, wenn der Grundstückseigentümer sein Wasser bis dahin aus einem eigenen Brunnen entnommen habe, der einwandfreies Wasser liefere (Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DVBl. 1960, 396] und zuletzt vom 13. November 1970 - BVerwG VII B 135.69 -).
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